Freitag, 4. Mai 2012

Heute: Der Sinn des Lebens und Vorfreude auf das Wochenende


Hey,                                                                                                                                       


den Sinn des Lebens sucht ja quasi jeder Mensch, aber so gut wie niemand wird den jemals herausfinden können. Dabei ist die Lösung ebenso simpel wie genial: 42! Ja, so lehrte uns Per Anhalter durch die Galaxis, und ja, ich weiß, den Witz hat Marco Polo schon aus China mitgebracht. Aber wenn man das Ganze mal ernsthaft betrachtet, kommt man zu einem anderen Ergebnis. Wie ich schon in meinem vorherigen Post erwähnt habe, bin ich mehr so der Träumer und natürlich Idealist, wie auch ein verhinderter, hoffnungsloser Romantiker. Da will ich natürlich an so etwas wie das Schicksal glauben, jedoch bin ich in soweit auch Realist, dass ich mir dann so etwas auch wieder nicht vorstellen kann. Und so gibt es auf die Frage nach dem Sinn im Leben nur eine Antwort: es gibt keinen! Denn ich habe mich schon von Kindesbeinen an gefragt, ob es irgendeinen Grund gibt, dass wir Menschen, die Erde, die Galaxis, das ganze Universum existieren. Da bin ich dann immer an einem Punkt angelangt, wo ich nicht weiter kam. So findet man keinen Anhaltspunkt dafür, dass es irgendeinen Sinn hat, dass Leben auf unserem Planeten existiert, und vor allem wir Menschen (zu Menschen speziell werden noch einige Beiträge folgen, da bin ich mir sicher). Somit verschwendet eure Zeit nicht mit dem Grübeln nach dem Sinn des Lebens, geht feiern, trefft Freunde, heiratet, guckt Filme, hört Musik, spielt Games, geht grillen, trinkt Bier, ja vor allem trinkt Bier!!! (:P), whatever, aber verschwendet eure kostbare Lebenszeit nicht. 

Man kennt das, man sitzt freitags in der Schule und der einzige Gedanke, der einem durch den Kopf geht, ist: Bald ist Wochenende! (abgesehen davon, dass das bei mir schon meistens mittwochs der Fall ist...)
Die Vorfreude macht letztlich mehr aus dem Wochenende, als es im Endeffekt ist. Es sind auch nur 2 1/2 Tage Freiheit, aber immerhin. Das coole daran ist ja, dass man meistens schon die ganzen Tage verplant hat und sich so freitags noch immer schnell ein paar gute Stories zusammenlegt, um dann abends der Bringer sein zu können. Gerade bei mir ist das immer so: freitags passieren die coolsten Sachen. Das Fach Deutsch haben wir montags und freitags, aber montags ist's immer eher dröge und lahm. Aber freitags der reinste Spaß. Das erkläre mir, wer will, ich werd's nicht verstehen, aber da entstehen so einige skurrile Situationen. So läuft die Lehrerin einfach mitten im Unterricht raus, kommt erst eine 3/4-Stunde später wieder, wird von Schülern verarscht, sowas halt - das kennt man. Meine Theorie ist ja, dass solche skurrilen Sachen in der Schule ständig solche Sachen passieren, denn die kennt jeder, die hat jeder schon erlebt. Aber freitags sind die eben noch toller, lustiger, unglaublicher, weil man eben so die innere Vorfreude auf's Wochenende hat. Soweit die Theorie, jedenfalls bin ich mir ziemlich sicher, dass nicht viel das Gefühl toppen kann, wenn die letzte Stunde freitags gerade endet. Vor allem im Frühling/Sommer, wenn man dann mit dem Rad den Schulhof verlässt und im Sonnenschein dahinfährt. In dieser Hinsicht könnte man da noch das Ende der letzten Stunde vor den Ferien (vorallem Sommerferien) nennen, was besser ist. (Natürlich gibt es noch tausend andere, wahrscheinlich bessere Gefühle, aber ich meinte das so darauf bezogen). So zählt der Freitag mit dem Samstag zu meinem Lieblingstag der Woche (hey, Überraschung), aber Freitag ist doch irgendwie noch ein Stück besser.

So far ...



Autor: Alex